
Wenn Schule Angst macht
Schulangst ist verbreiteter als viele vermuten. Man geht mittlerweile von 5% - 10% aller Schülerinnen und Schüler aus. Schulangst beginnt schleichend und kann bei Nichtbeachtung und Nichtbehandlung zu einer behandlungsbedürftigen Angststörung führen.
Was steckt hinter Schulangst?
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Angst vor schlechten Noten und davor zu versagen
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Angst aufgrund konkretem Mobbings (auch körperliche Gewalt)
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Angst nicht gemocht zu werden
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Angst bloßgestellt zu werden
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Angst vor der Größe und Lautstärke der Schule
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Angst vor Konflikten mit Mitschülern/Lehrern
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Angst vor Lehrkräften/Mitschülern
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Angst vor dem verschlossenen Klassenzimmer
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Angst vor unaushaltbarer Langeweile/Unterforderung

Schulangst ist Ausdruck von Unbehagen
Unbehagen entsteht durch Mitschülerinnen und Mitschüler, vor deren Sprüchen man sich fürchtet. Oder gar von deren Aggressionen oder Hänseleien. Oder ein Schulfach, eine Lehrkraft oder oft eine Kombination dessen, was äußerst fordernd und unangenehm empfunden wird.
Auch unangenehm ist es z.B. als letzter in eine Mannschaft gewählt zu werden, weil man irgendwie anders ist. Manche Kinder und Jugendliche fühlen sich einfach generell sehr einsam in der Schule.
Weniger bekannt ist auch, dass Schule für manche extrem hektisch, laut und voll wahrgenommen wird. All das kann Ängste auslösen und führt dazu, dass die Angst vor dem Schulbesuch zur Qual wird.
Wenn Schule langweilt...
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Was sich nur wenige vorstellen können ist, dass es Kinder und Jugendliche gibt, denen die Art des Unterrichts in Form von zu vielen Wiederholungen, zu langweiligen Aufgabenstellungen, gekoppelt an einer Verpflichtung diese auszuhalten, eine Form der Schulverweigerung auslösen kann. Auch hier ist der Ort Schule, ein Ort, an dem sich Schülerinnen oder Schüler nicht wohlfühlen, ohne oft genau benennen zu können woran es liegt. Sehr häufig wird auch eine überdurchschnittliche oder sogar Hochbegabung im Nachhinein festgestellt, die bis dato unerkannt war und nicht richtig gefördert wurde.
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Wenn Schule langweilt...
Was sich nur wenige vorstellen können ist, dass es Kinder gibt, denen die Art des Unterrichts in Form von zu vielen Wiederholungen, zu langweiligen Aufgabenstellungen, gekoppelt an einer Verpflichtung diese auszuhalten, eine Form der Schulverweigerung auslösen kann. Auch hier ist der Ort Schule, ein Ort, an dem sich das Kind nicht wohlfühlt, ohne oft genau benennen zu können woran es liegt. Sehr häufig wird auch eine überdurchschnittliche oder sogar Hochbegabung im Nachhinein festgestellt, die bis dato unerkannt war und nicht richtig gefördert wurde.
Ein Schulsystem für alle. Kann das funktionieren?
Ein Schulsystem für alle. Kann das funktionieren?
Weitere Ursachen von Schulangst: Eventuell liegen Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern vor, die sich generell schwer mit den Rahmenbedingungen des Schulsystems tun. Unentdeckte Krankheitsbilder wie "ADHS", Formen von Autismus oder Störungen wie Dyskalkulie und Lese- Rechtschreibschwächen können bei Nicht-Beachtung zu einer Überforderung führen und evtl. zu einer Schulangst führen.
Aus diesem Hintergrund darf ich noch zusätzlich weitere Ursachen eine Schulangst benennen.
Eventuell liegen Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern vor, die sich generell schwer mit den Rahmenbedingungen des Schulsystems tun. Unentdeckte Krankheitsbilder wie "ADHS", Formen von Autismus oder Störungen wie Dyskalkulie und Lese- Rechtschreibschwächen können bei Nicht-Beachtung zu einer Überforderung des Kindes führen und evtl. zu einer Schulangst führen.
Woran erkennt man Schulangst?
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Nervosität
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Stimmungsschwankungen
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Wutausbrüche
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Abkapselung/ Rückzug
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Erschöpfung/ Müdigkeit
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Unruhe
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Herzrasen
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Schwindel
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Aggressionen
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Bauchschmerzen
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Übelkeit
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Sodbrennen
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häufiger Harndrang
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Luftnot
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Durchfall
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Erbrechen
Was ist Schulphobie?
Hier steht die schulische Situation in vielen Punkten stellvertretend für die Situation zu Hause.
Bei der Schulphobie ist also die Ursache eine Trennungsangst, da sie den inneren Auftrag verspüren ihre Familie zu Hause „beschützen“ zu wollen.
Manche Kinder und Jugendliche sind dann für mehrere Wochen, Monate oder sogar Jahre der Schule fern, wenn nicht mit einer passenden Therapie entgegen gewirkt wird. Einige der betroffenen Kinder und Jugendliche flüchten gar auf dem Weg zur Schule und rennen wieder nach Hause, um z.B. bei der Mutter zu sein. Manchmal weigern sich schul-phobische Kinder sogar das Haus überhaupt zu verlassen. Sie Kinder können aber oft nicht sagen, wovor sie sich fürchten.
Woran erkennt man Schulphobie?
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alle Symptome einer Schulangst möglich
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Trennungs-Alpträumen
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starke Emotionen beim Verabschieden
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Folgt (auch zu Hause) auf Schritt und Tritt
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Kann ohne Bezugsperson nicht ein-/durchschlafen
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Mag nicht woanders übernachten
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Lässt sich oft von der Schule wegen Unwohlsein entlassen
Woran erkennt man Schulangst?
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Nervosität
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Stimmungsschwankungen
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Wutausbrüche
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Abkapselung/ Rückzug
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Erschöpfung/ Müdigkeit
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Unruhe
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Herzrasen
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Schwindel
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Aggressionen
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Bauchschmerzen
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Übelkeit
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Sodbrennen
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häufiger Harndrang
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Luftnot
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Durchfall
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Erbrechen
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4-teiliger Onlinekurs für Eltern & Co.
Du hast Zugriff auf 4 ausführliche Module im Videoformat. Der Kurs ist speziell für Eltern, deren Kind Angst vor dem Schulbesuch hat. Er ist ein kompakter Ratgeber zu Ursachen, Symptome und Lösungsansätzen. Zusätzlicher erhältst Du Zugriff auf Bonusmaterial zur Selbsthilfe.
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Wovor haben schulphobische Kinder Angst?
Hier steht die schulische Situation in vielen Punkten stellvertretend für die Situation zu Hause.
Bei der Schulphobie ist also die Ursache eine Trennungsangst, da sie den inneren Auftrag verspüren ihre Familie zu Hause „beschützen“ zu wollen.
Manche Kinder sind dann für mehrere Wochen, Monate oder sogar Jahre der Schule fern, wenn nicht mit einer passenden Therapie entgegen gewirkt wird. Einige der betroffenen Kinder flüchten gar auf dem Weg zur Schule und rennen wieder nach Hause, um z.B. bei der Mutter zu sein. Manchmal weigern sich schul-phobische Kinder sogar das Haus überhaupt zu verlassen. Sie Kinder können aber oft nicht sagen, wovor sie sich fürchten.
Woran erkennt man Schulphobie?
-
alle Symptome einer Schulangst möglich
-
Trennungs-Alpträumen
-
starke Emotionen beim Verabschieden
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Folgt (auch zu Hause) auf Schritt und Tritt
-
Kann ohne Bezugsperson nicht ein-/durchschlafen
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Mag nicht wo anders übernachten
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Lässt sich oft von der Schule wegen Unwohlsein entlassen
Was unterscheidet Schulphobie von der Schulangst?
Der Unterschied liegt ganz klar im Angstgedanken.
Sobald ein Kind eher Angst hat seine Bezugspersonen und teilweise auch noch Gedanken entstehen, dass seinen Eltern etwas zustoßen könne sobald sie sich trennen, sprechen wir ganz klar von Trennungsangst.
Ist aber der furchtauslösende Gedanke im Ursprung bei etwas „schulischen“ zu finden, so ist eine Trennung einfach nur die Schwelle, die die meisten Kinder ungern und mit Angst überschreiten müssten. Das ist Schulangst.

Was hat dies nun mit der Schulphobie zu tun?
Diese Angststörung kann sich auf das Schulsystem übertragen. Die morgendliche Trennung bedeutet großer Stress für das Kind. Es sind die gleichen Symptome wie bei einer Schulangst zu erkennen. Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Nervosität, Konzentrationsstörungen, Einschlafstörungen bis hin zu Panikanfällen. Ist die Schulphobie stark ausgeprägt, so wehrt sich das Kind vehement gegen den Schulbesuch und versucht alle emotionalen Mittel dafür einzusetzen.
Das Kind empfindet eine sehr große Angst. Das darf das Umfeld dabei nicht vergessen.
Was unterscheidet Schulphobie von der Schulangst?
Der Unterschied liegt ganz klar im Angstgedanken.
Sobald ein Kind eher Angst hat seine Bezugspersonen und teilweise auch noch Gedanken entstehen, dass seinen Eltern etwas zustoßen könne sobald sie sich trennen, sprechen wir ganz klar von Trennungsangst.
Ist aber der furchtauslösende Gedanke im Ursprung bei etwas „schulischen“ zu finden, so ist eine Trennung einfach nur die Schwelle, die die meisten Kinder ungern und mit Angst überschreiten müssten. Das ist Schulangst.
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Was hat dies nun mit der Schulphobie zu tun?
Diese Angststörung kann sich auf das Schulsystem übertragen. Die morgendliche Trennung bedeutet großer Stress für das Kind. Es sind die gleichen Symptome wie bei einer Schulangst zu erkennen. Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Nervosität, Konzentrationsstörungen, Einschlafstörungen bis hin zu Panikanfällen. Ist die Schulphobie stark ausgeprägt, so wehrt sich das Kind vehement gegen den Schulbesuch und versucht alle emotionalen Mittel dafür einzusetzen.
Das Kind empfindet eine sehr große Angst. Das darf das Umfeld dabei nicht vergessen.