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Sorge für Glücksgefühle, denn sie sind der Gegenspieler von Angst!
Positive Erlebnisse und Glücksgefühle sind wie Medizin und helfen aus dem Kreislauf raus.
Wer von einer #Angststörung betroffen ist, rutscht immer weiter in die Negativ-Spirale. Bis man sich am Ende nichts traut.
Meine Tochter war mit Ausbruch der Schulangst plötzlich nicht mehr der Sonnenschein, der sie mal war. Sie zog sich immer weiter zurück und verlor immer mehr die Hoffnung. Sie hatte plötzlich Angst vor ganz normalen Sachen, wie mit Freundinnen treffen, zum Tennistraining oder auf Geburtstagsfeiern gehen. Ihr wisst, die mit ganz viel Schokolade, Spielen und Spaß. Mein Arzt gab mir den Tipp den Serotonin-Spiegel durch positive Aktionen mit meiner Tochter zu erhöhen.
Und ja es hilft! Es ist nicht die Lösung - aber es hilft ein wenig!
Ich kann euch gar nicht aufzählen, wie oft ich meine Tochter mit einem Schwimmbadbesuch, Kino, kleinen Überraschungen und vielen Ausflügen wieder zum Lachen bringen konnte. Und es tut so gut. Nicht nur ihr - auch mir.
Und das ist die Basis um gesund zu werden. Was macht ihr um aus der Negativspirale rauszukommen?
Bei uns ging es auch mit dem Schulwechsel 2020 von der kleinen Grundschule zum großen Gymnasium los. Schulangst! Ein blödes Ereignis und danach ein anderes Kind. Die Abwärtsspirale war so schnell ... die Hilfe so gering oder äußerst Kontraproduktiv. Das Kind wieder glücklich und erleichtert zu erleben, das war unser erster Weg. Aber wie soll man erklären, dass ein Kind morgens nur wenig zur Schule geht und Mittags Freude am Leben haben darf und muss? Unser Kind kann wieder lachen, spielen, sich (manchmal) mit Freunden treffen, unbeschwert Kind sein ... und das alles trotz Schulangst. Der erste große Schritt ist geschafft! Der Rest folgt weiter in vielen kleinen Schritten.